DATING: Gay-Dating-Portale - Auf was ist zu achten?

DATING: Gay-Dating-Portale - Auf was ist zu achten?
„Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben!“. Im „Schlagerdeutsch“ klingt das immer so schön einfach. Ist es aber nicht. Zuerst kommt das Suchen - und da liegt auch das Problem. Weil: im stressigen Arbeitswelt-Hamsterrad ist die Zeit immer knapp. Da ist leider nicht mehr viel mit Ausgehen und Leute kennenlernen. Da haben wir den Salat: es wird immer schwieriger, den Mr. Right oder eine prickelnde Sex-Affäre zu finden. Gay-Dating-Portale sind da eine schicke und bequeme Lösung. Wir haben uns mal umgeschaut und gecheckt welche Vorteile Gay-Dating Portale für Dich haben. Ausserdem geben wir Dich noch ein paar Survial-Tipps, auf was ihr unbedingt achten solltet.

Die „grosse Liebe“ finden, ein „One-Night-Stand-Abenteuer“ anpeilen und die Hörner abstossen oder auf der Suche nach einem langfristigen „Sex-Partner“ – Datingportale liegen schon seit Jahren voll im Trend. Mittlerweile besteht hier jedoch die Gefahr, den Überblick zu verlieren, denn es gibt tausende Portale, gesplittet in Partnervermittlungen, Singlebörsen, Flirt-Seiten und Dating-Apps, die sich auf die Suche von Gay-Kontakten spezialisiert haben, wie beispielsweise bestesingleboerse.com.

Woran liegt das? Ungewöhnlich und verrucht sind Singlebörsen bei bestem Willen nicht mehr. Immer mehr Schweizer-Singles suchen online. Und laut der Single-Studie Schweiz 2016 bewerten signifikant mehr homosexuelle Singles – 14,1 Prozent gegenüber nur 3,8 Prozent bei den Heteros - das Kennenlernen im Internet als äusserst positiv. Da ist es nur logisch, dass man „Gay-Singlebörsen-technisch“ sozusagen die Qual der Wahl hat.

Vorteile von Singlebörsen

Die Vorteile der Online-Singlebörsen liegen dabei klar auf der Hand. Während man für die klassische Traumboy-Suche das Haus verlassen und das Outfit checken muss, kann man mit Singlebörsen die Partnersuche auch von der Couch aus oder von unterwegs via einer App starten.

Ausserdem, und das ist eigentlich logisch, sind hier überwiegend Singles am Start, die das Gleiche wollen, während man in der realen Welt, draussen im Szeneklub oder wo auch immer, bei einem Flirt nicht weiss, ob der sympathische und sexy Gegenüber auch tatsächlich Single ist. Dann ist es schade, dass man schon so viel Energie, Charme und Coolness versprühte, und der süsse sexy Boy dann plötzlich mit so einem beliebigen Trottel Hand in Hand verschwindet.

Bei Singlebörsen ist also die Auswahl an echten Partnersuchenden riesig. Alle haben hier das gleiche Interesse – den passenden Deckel zum Topf finden oder eine heisse Affäre starten. Da weiss man schliesslich, wo man dran ist.

Okay, es gibt auch spannende und originelle Speed-Dating-Events, bei denen Singles ihre Flirt-Skills auspacken können. Aber die sind ja nun mal nicht so oft. Bei einer Gay-Singlebörse hingegen, kann sich der Mann selbst die Zeit einteilen, wann er die Traummann-Suche startet. Die Börsen sind 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche und an 365 Tagen im Jahr online.

Das heisst jetzt aber nicht, dass man in der realen Welt nicht mehr weitersuchen sollte. Man kann Singlebörsen auch komplementär zur normalen Partnersuche nutzen – sie sind also eine Ergänzung.

Der Hauptvorteil liegt aber darin, dass durch Suchfilter die Partnerwahl optimiert wird. Die Wahrscheinlichkeit den Traumtypen zu bekommen, denn man auch will – und die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden – ist deutlich höher. Kriterien, wie äusserliche Merkmale, sexuelle Vorlieben, Alter, Wohnort, Ausbildung, Charaktereigenschaften, Beruf, Hobbies werden in den Mitgliederprofilen angezeigt. Das macht die Übereinstimmung direkt schon viel einfacher.

Die meisten online Partnerbörsen bieten zusätzlich Persönlichkeitstests an. Diese erhöhen dann auch noch schliesslich eine möglichst grosse Übereinstimmung an persönlichen Wertvorstellungen, Charaktereigenschaften und gemeinsamen Interessen. Das kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die nächste Bekanntschaft nicht nur ein kurzer flüchtiger Flirt wird, sondern vielleicht sogar für den Rest des Lebens hält.

Survival-Guide in Singlebörsen – auf was ist zu achten?

Allgemein lassen sich alle Singlebörsen in drei Kategorien einteilen. Da wären die Kontaktanzeigen-Portale, die Online-Partnervermittlungen und die Casual Dating Portale. Bei Letzterem steht bei den Usern das Verlangen nach einem erotischen Abenteuer im Mittelpunkt und weniger das Kennenlernen neuer Menschen oder schon gar nicht eine feste Beziehung. Manche nennen solche Portale auch Seitensprungportale.

Hier sollte man sich über seine Intention im Klaren sein und das auch im jeweiligen Portal kommunizieren. Und das nach Möglichkeit charmant und zuvorkommend, denn der Schlüssel zum Erfolg beim Flirten liegt bekanntlich in der Kommunikation.

Für welches Portal man sich nun entscheidet, hängt von mehreren Faktoren ab. Ein Auschlusskriterium ist sicherlich die Mitgliederanzahl innerhalb der jeweiligen Partnerbörsen-Community und wie oft sie auch online sind. Je mehr, desto besser.

Hier sollte auch die Erfolgsquote auf dem Radar sein. Die meisten Portale geben an, wie viele Beziehungen und Affären glückten. Aber Vorsicht: hier sollte man sehr kritisch sein und nicht gleich alles glauben.

Zuvor ist aber die Entscheidung zu treffen, ob man bereit ist, auch Gebühren für die Nutzung zu zahlen. Die gebührenpflichtigen Börsen sind dabei zumeist seriöser.

Ebenfalls ist darauf zu achten, welche Social-Media Tools angeboten werden, wie etwa Pinnwand-Profilseiten, Gruppen oder Foren, Video-Chat, Messenger, privates Chatten, Anstupsfunktionen, Bilderupload. Auch hier: je mehr Möglichkeiten, desto besser. Sehr praktisch sind hier Dating-Apps für´s Smart-Phone.

Ganz wichtig ist es, sich mit dem Fragebogen des jeweiligen Portals Zeit zu lassen und die Fragen genau unter die Lupe nehmen. Seriöse Seiten bieten wissenschaftlich basierte Fragebogen an, um Partnervorschläge an der individuellen Persönlichkeit anzupassen. Professionelle Seiten geben auch Tipps, wie das eigene Profil zu optimieren ist oder sogar konkrete Flirt-Vorschläge.

Die Sache mit der Sicherheit

Der wichtigste Aspekt ist das Thema Sicherheit. Ist die Partnersuche seriös und anonym? Seriöse Seiten überlassen es dem User selbst, ob er sich nach diversen Flirts über die Social-Medial-Tools für eine Kontaktaufnahme in der realen Welt entscheidet. Das ermöglicht schliesslich das risikolose Kennenlernen.

Ein weiterer relevanter Punkt ist es, ob die Flirts über ein gesichertes Mailsystem laufen, damit wer auch immer, falls man sich auf einem Seitensprungportal umtreibt, nichts davon mitbekommt. Also, darauf achten, ob die Verbindungen verschlüsselt sind und der Datenschutz eingehalten wird.

Ein grosses Problem bei Portalen sind leider Fake-Profile. Betrüger gibt es auch leider hier. Seriöse Gay-Singlebörsen haben Fake-Filtersysteme. Das merkt man gleich bei der Anmeldung. Wird ein ID-Check gefordert, ist alles gut. Dieser kann über ein Code per Handy erfolgen oder über ein Check mit den Angaben aus dem Personalausweis.

Auch ist darauf zu achten, ob das Portal einen Spamfilter im System hat, damit man beispielsweise nicht von unseriösen Pornoseiten zugemüllt wird. Ganz wichtig sind dabei Block-Funktionen, um Idioten, die einen dumm anmachen, zu unterdrücken. Das Stalking-Risiko wird damit eingeschränkt. Deshalb: gibt es einen Button, um Fake-Profile zu melden?

Beim Hochladen von Bildern sollte auf die profilinterne manuelle Prüfung der Bilder geachtet werden. Findet ein solcher Check nicht statt, erhöht sich nicht nur die Wahrscheinlichkeit, dass viele Fake-Profile auf dem Bildschirm erscheinen, sondern auch, dass pornografische oder sogar homophobe Inhalte die Suche nach dem Traumboy überschatten.

Also, werden diese Survival-Tipps beachtet, läuft die Sache. Und los!