Watch: Bei den Tonys wurde queere Geschichte geschrieben
Cole Escola nutzt die Pronomen They/ Them und gewann für die Rolle als Mary Todd Lincoln in Oh, Mary! in der Schauspiel-Kategorie - eine Premiere bei den Tony Awards und wahrlich ein Tag, der in die LGBTI+ Geschichte eingehen wird. Escola setzte sich sogar gegen George Clooney durch!
Für das Lebenswerk wurde zudem der grosse Harvey Fierstein ausgezeichnet. In seiner bewegenden Dankesrede nahm er auch auf seine Queerness Bezug, sprach von seinem Coming Out in den 1980ern und vom Kampf gegen HIV/Aids.
Doch es gab auch noch weitere queere Gewinner:innen an diesem Abend: So gewann unter anderem Andrew Scott für sein One-Man-Stück Vanya als Bester Solo-Performer und Jerry Mitchell gewann in Best Choreography für Boop! The Musical. Als Bestes Musical wurde zudem Maybe Happy Ending ausgezeichnet vom queeren Songwriting Team Will Aronson und Hue Park, welche den Preis auch für das Beste Drehbuch und den Besten Song erhielten. Weiter bekam Jak Malone den Award als Bester Schauspieler in einem Musical für seine Rolle in Operation Mincemeat.
Gehostet wurden die Tonys in der Radio City Hall übrigens von Cynthia Erivo.