ESC-Teilnehmerin Aiko

Aiko ist in Tschechien aufgewachsen und kennt ein Problem, das in der Schweiz ebenfalls existiert. Musikalische Trends brauchen gefühlt fünf Jahre, bis sie im eigenen Land ankommen. Aus diesem Grund hat es sie an die Quelle gezogen, seit 2021 ist die Musikerin im englischen Brighton angesiedelt. Durch den Umzug ist auch die Zusammenarbeit mit Steven Ansell entstanden. Der Drummer von Blood Red Shoes hat bei Aiko’s aktuellem Album Fortune’s Child mitgeschrieben und -produziert. Die Kollaboration hat zu Alternative-Pop-Songs geführt, die voller Schlagkraft sind.

Nebst der Musik ist der Tanz die grösste Leidenschaft der Sängerin. In ihren starken Kompositionen spürt man förmlich ihre Körperbeherrschung und Virtuosität durch die Boxen. Dank des internationalen Votings hat sich Aiko als Tschechische Teilnehmerin für den ESC 2024 in Malmö qualifiziert. Ein Indiz dafür, dass sie sich ausserhalb ihrer Heimat schon eine beachtliche Fangemeinschaft aufgebaut hat.

Bereits 2015 schaffte es Alena, wie Aiko mit bürgerlichen Namen heisst, ins Halbfinale der Castingshow "Česko Slovenská SuperStar", dem tschechischen Pendant zu "Deutschland sucht den Superstar".

Aiko überlässt nichts dem Zufall und erkämpft sich mit Geduld, Eifer und einem starken Song nach dem anderen, Stück für Stück ihren Platz im Musikbusiness. Ihr Mantra ist die Selbstliebe und eine Erinnerung daran, sich auf sich selbst zu besinnen und aus unsicheren Verhaltensmustern auszubrechen. Im November kommt die Sängerin endlich für ihr erstes Konzert in die Schweiz.

Als Supporting Act ist zudem Teya mit dabei.