SCHWEIZ: Neuigkeiten rund um die BernPride 2025

SCHWEIZ: Neuigkeiten rund um die BernPride 2025
Am ersten August-Wochenende wird Bern wieder in ein Meer von Regenbogenfahnen gehüllt: Die Veranstaltenden haben nun Neuigkeiten zum Programm der BernPride 2025 verraten. So wird die Demonstration diesmal erstmals auch entlang der Aare führen.

Auch in diesem Jahr bildet die Demonstration durch die Berner Innenstadt wieder der Auftakt und gleichzeitig einer der Höhepunkte der diesjährigen BernPride, welche direkt nach dem Nationalfeiertag am 2. August stattfinden wird. Das Motto in diesem Jahr lautet Zäme für Fröid, Widerstand und Liebi. Danach gehts auf dem Bundesplatz mit dem Pride-Festival weiter.

Die Pride Demonstration startet in diesem Jahr um 13 Uhr 30 auf dem Waisenhausplatz und führt danach durch das Herz der Berner Altstadt unter anderem vorbei am Zytglogge-Turm. Danach geht es erstmals entlang der Aare auf der Aarstrasse wieder zurück bis zum Bundesplatz, gerade rechtzeitig zum Start des Pride Festivals.

Neben politischen Reden und Botschaften, sowie queeren Stimmen zeigt das Festival auch in diesem Jahr wieder einen bunten Querschnitt durch queeres Kulturschaffen mit Performances und musikalischen Darbietungen. Die DJs unnova und Audiophil werden dabei den Anfang und auch den Schluss übernehmen.

Dazwischen steht unter anderem Pato auf der Bühne. Der Mundart-Rap-Pop-Artist trifft mit seinen Texten mitten ins Herz, mal laut und mitreissend, mal nachdenklich und ruhig. Radikal ehrlichen Pop bringt danach Ilira auf die Bühne. Die inzwischen weltbekannte Künstlerin stammt aus Brienz und ist neben ihrer kraftvollen Stimme auch für ihre empowernden Texte berühmt. Und Morphelancolie verbindet schliesslich Pop mit Performance und Melancholie mit Hoffnung.

Das Drag Kollektiv Qweertainment verbreitete pure, queere Energie und Magie auf der Bühne: Von Comedy über Drama bis Gesang. Dazu stehen die Drags Charlie van Brabant, Eliza, Jolene the Kween, Lady Wukai, Miss Drag a Lot und Miss Madline auf der Bühne direkt vor dem Bundeshaus.

Nach dem Pride Festival geht es an Afterpartys in den Clubs der Stadt weiter: So etwa im Bierhübeli und im Stellwerk.