Die Gegner der Ehe für alle mobilisieren auf Social Media

Am 5. März vermeldeten die Gegner der Ehe für alle, dass sie 30'000 Unterschriften für das Referendum gesammelt haben. Bis zum 10. April müssen sie 50'000 gültige und beglaubigte Unterschriften zusammenhaben um damit ihr Ziel einer Volksabstimmung zu erreichen: Wie das Referendumskomitee selber erklärt, dürfte es knapp werden. Wohl deshalb haben sie, wie dieser Screenshot zeigt, nun wieder eine Kampage in den Sozialen Medien mit gesponserten Beiträgen gestartet...

Aufgrund der Coronasituation ist das Sammeln von Unterschriften derzeit nicht einfach - besonders nicht auf der Strasse. Ihnen wehe seit Beginn ein eisiger Wind entgegen, schreiben sie auf ihrer Webseite weiter. Die Initianten des Referedums haben die Unterschriftensammlung wohl nicht zuletzt auch daher auf der SVP-nahen "polit-plattform.ch" veröffentlicht um so das Sammeln online zu vereinfachen.

Dem Referendumskomitee gehören unter anderem Aushängeschilder der SVP wie Andreas Glarner, Verena Herzog und Ulrich Schlüer an, aber auch Nationalrät*innen und Politiker*innen von der EDU und der CVP. Zudem wird das Referendum auch vom Bistum Chur und von der Evangelischen Allianz unterstützt.

001.jpg