Julianne Moore wütend über Click Bait

Vor zehn Jahren wurde The Kids Are All Right mit Julianne Moore und Annette Bening als lesbisches Paar veröffentlicht, einer der ersten Mainstream-Filme über Regenbogenfamilien, und dazu gab Moore dem Variety nun ein Interview: Nun stellte die Schauspielerin aber die Webseite IndieWire und dessen Redaktor Zack Sharf an den Internet-Pranger und wirft ihm Click Bait vor. Sie sei schwer verletzt und enttäuscht ob dessen Schlagzeilen.

Die Webseite deutete eine Aussage von Julianne Moore nämlich falsch, wohl um mehr Klicks zu erhalten. Im Interview erklärt die Schauspielerin, dass sie zum 10-jährigen Jubiläum des Films viel darüber nachgedacht habe: Sie hätten in einem Film über eine queere Familie mitgespielt, und alle Hauptschauspieler waren hetero. Sie schaue darauf zurück und denke "Ouch, Wow".

IndieWire deutete dies so, als ob Julianne Moore es bereue, die Rolle angenommen zu haben. Nun kontert Moore aber via Social Media, dass es ein Privileg und eine Ehre gewesen sei für The Kids Are All Right vor der Kamera zu stehen - und dies habe sie auch im Interview deutlich gemacht. IndieWire habe für Click Bait eine Schlagzeile gewählt, welche ihre Aussagen völlig falsch interpretiere.

Hey @ZSharf and @IndieWire I was deeply hurt and disappointed by your headline. It was a privilege and an honor to work on #TheKidsAreAllright and I said as much in the @Variety interview I gave. You guys ran a headline that misrepresents my interview just for click bait.
— Julianne Moore (@_juliannemoore) July 31, 2020

erstellt von Dominique — veröffentlicht 03.08.2020 10:30