Watch: Badoos Gruss an die Community
Pink Money, haben sich die Macher von Badoo gedacht. Ihre Masche ist einfach: Sie eröffnen ein Profil, mit einem Beau, und versuchen dann die ahnungslose Chatter auf ihre Seite zu bringen. Wer hereinfällt und sich registriert, hat natürlich begrenzte Möglichkeiten im Chat. Alles über die Basics muss bezahlt werden. Auf Wikipedia kann man es nachlesen: "Benutzern werden Spezialfunktionen angeboten, wenn diese die Zugangsdaten zu ihren Mailaccounts und anderen Socialmedia-Plattformen an Badoo zur Verfügung stellen, um Nachrichten an ihre Kontakte zu senden. Die spamartig versendeten Nachrichten können von den Empfängern nur dann gelesen werden, wenn diese Badoo ebenfalls beitreten."
Um Schwule auf ihre Seite zu bringen, versuchen die Badoo-Macher seit Monaten bei gaynet.ch ein Profil zu eröffnen. Das hat das Kontroll-System längst erkannt. Jeden Tag werden um die 15 Profile gesperrt. Das Video zeigt, wie hartnäckig Badoo es angeht. Und sie sind inzwischen angepisst. So sehr, dass sie ein Mittelfinger-Foto posten.
Übrigens... Badoo war in der Schweiz bereits ein Thema. Auf Wikipedia steht:
"Im Fall der Schweizerin Jacqueline Lüthi wurden für ein fremdes Profil deren Fotos ohne Einwilligung verwendet. Badoo reagierte nicht auf Lüthis Aufforderungen, die Bilderverwendung zu unterbinden; erst eine Einmischung der Konsumentenschutz-Sendung Kassensturz des Schweizer Fernsehens brachte Erfolg."