Watch: Blutiges, LGBTI+ feindliches Computerspiel Jesus Strikes Back ist zurück

Man kann Jesus, Putin, Hitler oder Trump sein und man kriegt Punkte, wenn man Queers oder Feministinnen abknallt: Das äusserst gewalttätige, blutige und LGBTI+ feindliche Computer Game aus Russland, Jesus Strikes Back, ist zurück, und zwar mit The Resurrection...

Neben Trump, er heisst im Spiel Tromp, und den anderen Charakteren, kann man auch Boris Johnson oder Brenton Tarrant sein, der islamophobe Attentäter von Christchurch, Neuseeland. Die Spielorte nennen sich dann etwa Club Rainbow, Diversity Museum oder Gender Studies Academy, und dort trifft man auch seine Gegner, welche neben Queers auch aus Veganern, Klimaaktivisten und anderen bestehen.

Die Macher, sie nennen sich 2 Genderz, versuchen die Kontroverse rund um das Spiel runterzuspielen, indem sie erklären, dass das Game voller satirischem Humor sei, und in keinster Weise die Gewalt gegenüber Charakteren basierend auf dere Rasse, Geschlecht, Religion und sexueller Orientierung darstelle.

Glücklicherweise sieht das eine überwiegende Mehrheit anders, und so hat beispielsweise auch Youtube das Video zum Spiel bereits vom Netz genommen. Auf Steam ist das Video trotzdem noch zu sehen, und dort kann das Spiel ab dem 7. April auch gedownloaded werden.

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