Watch: Die 80th Golden Globe Awards aus queerer Sicht
Ryan Murphy, der Schöpfer von Werken wie Glee, Pose oder Hollywood, wurde nämlich mit dem Carol Burnett Award ausgezeichnet, und er feierte in seiner Dankesrede die Queer Community wie es wohl nur er kann.
Jennifer Coolidge wiederum gewann für ihre Rolle in White Lotus - die Serie wurde zudem ebenfalls ausgezeichnet: Dass sie sehr hoch im Kurs ist bei der LGBTI+ Community, freut sie ungemein, wie sie in den Interviews immer wieder gerne betont. Ihre Auftritte bei Award Shows sind zudem ein garant für witzige Reden.
Ein queeres Highlight war zudem sicherlich auch Jarrod Carmichael als Host: Er war der erste offen schwule, schwarze Moderator der Golden Globes.
Für einen weiteren LGBTI+ Moment sorgte beispielsweise auch Cate Blanchett, welche für ihre Rolle als lesbische Dirigentin in Tár ausgezeichnet wurde. Sie selber war nicht an der Zeremonie, da sie gerade in UK dreht.
Ein anderer grosser Gewinner des Abends war zudem Evan Peters für seine Rolle in der nicht eben unumstrittenen Miniserie Dahmer.
Weitere Gewinner:innen waren zudem Colin Farrell für seine Rolle in The Banshees Of Inisherin. Der Film wurde zudem auch als Bester Film Musical oder Comedy und für das Beste Drehbuch ausgezeichnet. Steven Spielberg wiederum erhielt den Regie-Golden Globe für The Fabelmans, und auch dieser Film wurde ausgezeichnet, nämlich als Bestes Drama. Austin Butler als Elvis wurde als Bester Hauptdarsteller mit einem Award bedacht, ebenso wie Angela Bassett für Black Panther und Zendaya in Euphoria.