Watch: Ehemann outet sich vor allen Hochzeitsgästen als bisexuell
Bei der TV-Show Married at First Sight Australia hagelt es heftige Kritik: Liam Cooper wurde bei seiner Hochzeit vor der versammelten Hochzeitsgesellschaft quasi in die Ecke gedrängt, dass er sich schliesslich als bisexuell geoutet hat - zum Gelächter der Gäste. Klar, die Teilnehmer haben sich selber für die Show angemeldet, doch es ist trotzdem jenseits jemanden auf diese Weise quasi zu einem Coming Out zu drängen.
Etwas später meldete sich Liam Cooper in einem Interview selber zu Wort und erklärte, dass er es sich gewünscht hätte, dass er dies Georgia (seiner Frau) alleine hätte sagen können, und nicht vor der ganzen Gruppe. Er hasse solche Labels, und er hasse es, sagen zu müssen, dass er bisexuell sei. Wir sollten nicht in einer Welt leben, in welcher wir uns alle ein Label verpassen, so Cooper weiter. Heterosexuelle müssen kein Coming out haben, wieso also sollte jemand aus der LGBTI+ Community ein Coming out haben müssen?