Watch: Ellen in der Kritik wegen ihren Jokes aus der Quarantäne

Wie die meisten Talkshow-Hosts in den USA so hat sich auch Ellen DeGeneres dazu entschieden, ihre Show künftig aus ihrem Zuhause zu senden... doch ihre Jokes sorgten auch für mächtig viel Kritik.

So erklärte sie etwa, dass sie sich wie in einem Gefängnis fühle - sie trage die gleichen Kleider seit 10 Tagen und alle hier drinnen seien gay.

Viele bei Twitter forderten darauf, sie in ein echtes Gefängnis zu stecken, denn gerade jetzt stecken sich in den amerikanischen Gefängnissen unzählige Insassen mit dem Coronavirus an, weil sie sich die Kaution nicht leisten können, um frei zu sein. Andere erklärten, dass es nicht eben witzig sei auf Kosten von Inhaftierten Witze zu machen, welche gar nicht erst den Zugang haben, um sich in vernünftigen Rahmen um ihre Hygiene zu kümmern, und zudem eine "astronomisch höhere Chance" bestehe, dass sie im Gefängnis sexuell missbraucht werden.

Wieder andere fanden Ellens Klagen unerträglich, da sie selber als "unverzichtbare Mitarbeiter" eingeteilt wurden, etwa Mitarbeiter in Fast Food-Ketten oder Supermärkten, und dort für einen minimalen Lohn ohne Schutzbekleidung tagtäglichen den Kunden ausgesetzt sein müssen.

Am meisten kritisierten Ellen jedoch deswegen, dass sie ihre 45 Millionen Dollar teure Villa mit einem riesigen Umschwung, 12 Badezimmern und 5 Schlafzimmern mit einem Gefängnis vergleiche...