Watch: LGBTI+ Feindlichkeit im Alltag - diesmal Berlin, USA
Ein 14-jähriger trans Jugendlicher wurde auf dem WC an der Berlin High School in Berlin im US-Bundesstaat Wisconsin von einer Gruppe in die Ecke gedrängt und transfeindlich angegangen. Der Jugendliche meldete der Polizei den Vorfall, doch diese schloss den Fall ab und behauptet, der Jugendliche sei nicht belästigt worden. Doch nun sprangen seine Mitstudierenden ein und organisierten einen lauten Protest vor der Schule.
Er sei schon oft belästigt worden. Sie hätten ihn schon gezwungen die Hosen runterzulassen, das TShirt anzuheben oder hätten ihn gefilmt, während er auf dem WC in einer Kabine war, erklärte der Jugendliche.
Während die Polizei erklärt, dass es keine physische Belästigungen gab, sprach ein anderer Schüler davon, dass es in der Vergangenheit immer wieder zu sehr LGBTI+ feindlichen Vorfällen kam.
Von der Schule wiederum heisst es, dass man noch nichts sagen dürfe, da es sich um eine laufende Untersuchung handelt.
Brauchst Du Hilfe und möchtest Du mit jemandem sprechen? Die Schweizer LGBT+ Helpline steht Dir unter der Nummer 0800 133 133 kostenlos zur Verfügung. Mehr Infos: lgbt-helpline.ch.