Watch: Neffe von extrem homophobem, brasilianischen Geistlichen outet sich als Drag
Sein Onkel Silas Malafaia lässt keine Gelegenheit aus, um über LGBTI+ zu wettern. Am liebsten würde er sie auf eine abgelegene Insel verbannen, damit sie verschwinden. Die Prides sollten zudem verboten werden, da sie sich über die Symbole der katholischen Kirche lustig machen.
Seine Mutter Eyshila Santos, obwohl ebenfalls äusserst berühmt und extrem religiös, reagierte aber erfreulicherweise überraschend anders auf das Coming out von Lucas. Über Instagram liess sie ihre über 3 Millionen Follower zu einem Bild mit ihrem Sohn folgendes wissen:
Unsere Kinder sind ein Erbe des Herrn, aber sie sind nicht unser Eigentum. Sie sind unsere Kinder, nicht unsere Trophäen. Sie gehören uns, sind aber eigenständige Wesen. Sie sind nicht unsere Fortsetzung, sondern, sie haben ihre eigene Geschichte, machen eigene Entscheidungen und Erfahrungen. Eltern, liebt eure Kinder. Liebt und zeigt es auch in Worten und mit eurem Verhalten.
Obwohl sie offenbar nicht allem zustimmt, wie Lucas Santos sein Leben lebt, so nimmt sie trotzdem eine Haltung ein, wie man sie selten in der Kirche in Brasilien trifft, und so schreibt sie weiter:
Lasst uns die Kinder lieben, auch ohne mit deren Fehlern einverstanden zu sein. Lasst uns sie lieben, auch ohne ihre Entscheidungen zu akzeptieren. Lasst uns sie lieben, ohne Schuld und ohne Scham. Diejenigen, die lieben, schulden niemandem etwas - keine Erklärung...