Watch: Republikaner lädt Drag Syndrome aus...
Das britische Drag Collective Drag Syndrome bestehend aus Drag Queens mit Down Syndrome, hätte im Tanglefoot in Grand Rapids auftreten sollen: Doch der Besitzer der Lokalität, ein republikanischer Politer namens Peter Meijer, warf Drag Syndrome raus. Er begründete den Schritt damit, dass er ob der Performance ethische Bedenken habe, da nicht klar sei, ob die Drag Queens die Fähigkeit haben, selber zu entscheiden, ob sie auftreten wollen. Weder er noch die Besucher können wissen, ob die Performer selber in der Lage seien, ihre Einwilligung für die Show zu geben...
Diese äusserst kontroversen und diskriminierenden Aussagen von Meijer haben ihm nun eine Bürgerrechtsklage von ACLU eingebracht. Die Organisation begründet die Klage damit, dass wenn die Mitglieder von Drag Syndrome beispielsweise in einem Orchester gespielt hätten, dann wäre dieser Anlass von Meijer nie und nimmer abgesagt worden.
Meijer wollte sich nicht umstimmen lassen, und sich schon gar nicht entschuldigen, und so musste Drag Syndrome darauf in nur wenigen Tagen einen Ersatzort für ihre Show finden...