FILM: The Hill Where Lionesses Roar

Mit ihren erst 21 Jahren geniesst Luàna Bajrami bereits enormes Ansehen in der Filmwelt. Im Film Portrait De La Jeune Fille En Feu spielte sie Sophie und erhielt dafür eine César-Nominierung als Beste Nachwuchsdarstellerin. Und nun legt sie bereits ihr Drehbuch- und Regiedebüt vor.

The Hill Where Lionesses Roar spielt in ihrer Heimat, dem Kosovo, wo sie geboren wurde. Danach zog sie mit ihren Eltern nach Frankreich, wo auch ihre Liebe für den Film geweckt wurde. Und gleich mit ihrem Debüt als Filmemacherin holte sie bereits zahlreiche Preise und Nominationen. So war sie für die Queer Palm und die Goldene Kamera in Cannes nominiert, in Stockholm wurde sie für das Beste Drehbuch und das Beste Regie-Debüt ausgezeichnet, ebenso wie als Beste Regisseurin beim Raindance Festival.

Ihr Erstling handelt von drei Frauen, den titelgebenden Löwinnen, welche in einem Dorf im Kosovo von Unabhängigkeit und Freiheit träumen. Ihnen als Frauen wird von der Gesellschaft so einiges verwehrt, weshalb sie sich entscheiden, eine Girl-Gang zu gründen. Damit wollen sie holen, was ihnen ihrer Meinung nach zusteht, denn ansonsten ist es mehr als ungewiss, dass sie ihre Zukunft frei nach ihren Wünschen und Möglichkeiten gestalten können.

The Hill Where Lionesses Roar ist poetisch, dreht sich um die Tiefen von Freundschaften, aber auch um Gewalt innerhalb der Familie und um die Bedeutung der eignen Heimat und der eigenen Wurzeln.