30 Jahre Béjart Ballet Lausanne
Das Jahr 2017 steht beim Béjart Ballet voll und ganz im Zeichen des 30-jährigen Bestehens: Dazu präsentiert die Compagnie in Zürich erstmals gleich drei der mitreissenden Tanzwerke: Piaf aus dem Jahr 1988, Tombées de la dernière pluie von 2014, sowie Le Mandarin merveilleux von 1992.
Piaf (1988) von Maurice Béjart ist eine Hommage an die legendäre französische Sängerin Edith Piaf. Zu acht ihrer berühmtesten Chansons stürzen sich die Tänzer auf die Bühne, in Gruppen oder solistisch.
Zehn nymphenhafte Tänzerinnen umflattern in Tombées de la dernière pluie (2014) einen Mann, dessen Welt in Trümmer gegangen ist, im wörtlichen und übertragenen Sinn. Ein Video zeigt, wie er in die Tiefe seiner Erinnerungen steigt, zu der die jungen Frauen gehören. Gil Romans Ballett, grazil und stimmungsvoll, wird getanzt zu Kammermusik von Franz Schubert und zu Rhythmen der Westschweizer Band "Citypercussion".
Béjarts Le Mandarin merveilleux (1992) zur Musik von Béla Bartók ist eine expressionistische Choreografie. Sie führt in die Elendsviertel einer anonymen Grossstadt in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts. Dabei liess sich Béjart auch vom Film "M – eine Stadt sucht einen Mörder" von Fritz Lang inspirieren.
Eintritt: 58 CHF - 148 CHF
Vorverkauf: Online: Link oder bei allen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen
Webseite: Link
Veranstalter: Freddy Burger Management