Beim Coachella 2023 stand sie auf der Bühne, sie schaffte es auf Lady Gagas Remix Album Dawn Of Chromatica, sie holte Doja Cat für Boss Bitch ans Micro, sie sang Cry zusammen mit Grimes und zuletzt tourte sie mit Billie Eilish als Opening Act: Ein beidruckender Werdegang.
Mal dämonischer Gören-Rap, mal reisserischer Alt-Pop und immer gepaart mit frechem Humor und ihrer besonderen Einzigartigkeit: Ashnikko stellt mit ihren Songs wie Portale für andere Welten vor. Dabei geht es oft auch um die Selbstfindung. Sie bezeichnet sich selber als Feministin, ist pansexuel und hatte auch ihr Coming out als genderfluid, entsprechend ist die Amerikanerin auch mit der Queer Community verbunden.
Schon wenn sie ihre musikalischen Vorbilder nennt, dann zeigt sie, welch Facettenreichtum sie unter dem Namen Ashnikko vereint: So nennt sie ebenso M.I.A. wie Björk, Missy Elliot und sogar Dolly Parton, aber auch Nicki Minaj, Gwen Stefani und Janis Joplin. Zudem äusserst sie grössten Respekt für Doja Cat, Grimes, Kim Petras und auch Charli XCX.
Ihren grossen Durchbruch hatte Ashnikko bereits im Jahr 2019 als ihre Single Stupid featuring Yung Baby Tate plötzlich viral ging und TikTok förmlich kapperte. Danach lieferte sie ihre Debut Mixtape unter dem Titel Demidevil ab, bevor dann 2023 mit Weedkiller ein Studioalbum folgte. Derzeit erobert sie die Sozialen Medien erneut, etwa mit dem Song Itty Bitty.
Am 7. Juli kommt Ashnikko nun mit ihrer Headliner-Tour ins Zürcher Xtra.