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Mit An End Has A Start, Papillon und Ocean Of Night haben sich die Editors musikalisch in unseren Ohren festgesetzt, und dies sind zugleich mehr als nur gute Gründe, sich den 14. Februar 2020 fest im Kalender zu markieren. Dann stellen die Jungs nämlich all ihre grössten Hits live im Zürcher Komplex 457 vor. Anlass für das Konzert ist nicht zuletzt auch die Veröffentlichung ihres Best Of-Albums Black Gold.
Traumwandlerisch bewegen sich die Editors zwischen warmem Indierock und kühler New Wave-Ästhetik, und mitten drin die herrlich charismatische Stimme von Frontmann Tom Smith - und dies bereits seit 15 Jahren.
Fans von Bands wie The Killers, Elbow, Bloc Party oder The National kommen an diesem Abend voll auf ihre Kosten, wenn die Editors den Komplex gleich beim Letzipark für sich vereinnahmen. Als Support-Band werden an diesem Abend zudem Junodef auf der Bühne stehen.
Vor ihrem Zürcher Konzert standen die Editors gay.ch Red und Antwort:
gay.ch: Ihr habt eure Karriere im Jahr 2002 gestartet: Seither hat sich das Music Business dramatisch verändert: Wie sieht ihr diese Veränderungen? Was mögt ihr heute, und was vermisst ihr?
Editors: Es ist in Ordnung so. Nichts soll für ewig bleiben wie es einmal wahr, und die Dinge ändern sich, mal zum Guten, mal zum Schlechten. Wir haben die Zeit genossen, als wir gestartet sind, als wir Alben verkauften und getourt sind, und jetzt veröffentlichen wir die Alben einfach online und touren noch immer. Das ist der einzige Unterschied.
Ihr schreibt und produziert alle Songs zusammen: Wie funktioniert das? So viele Personen und so viele Meinungen...
Wir sind zu fünft in der Band, also gibt es fünf Stimmen, fünf Meinungen und fünf Stile. All dies sind aber gerade die Editors, wir wollen die Unterschiede zwischen uns, denn diese machen uns aus.
Herzliche Gratulation zum Video Frankstein: Wer hatte die Idee für dieses eher ungewöhnliche Video, die grossartige Bildsprache und das Setting?
Das war nicht unser Verdienst, sondern einzig und allein vom Videoregisseur. Es waren alles seine Visionen und sein Wirken.
Wenn ich euren Tourkalender anschaue, dann habt ihr einen sehr strengen Tourplan: Wie schafft ihr das, dass ihr fast jeden Abend in einer anderen Stadt spielt?
Wir reisen jeweils über Nacht im Tourbus. Es kann sehr ermüdend sein, doch wir schauen gut auf uns.
Ihr habt schon am Glastonburry gespielt, und auch in diesem Sommer stehen wieder ein paar Festivaltermine an: Was ist der Unterschied für euch persönlich, ob ihr an einem Festival spielt oder in einer Konzerthalle?
Eines ist quasi dein eigener Gig, das andere nicht. Normalerweise ist es viel einfacher an einem eigenen Konzert zu spielen, doch die Besucher an einem Festival sind auch dort um Spass zu haben.
Last but not least: Könnt ihr die Fans hierzulande etwas neugierig machen für euer Konzert in Zürich?
Zürich ist immer grossartig zum spielen. Wir werden fast zwei Stunden auf der Bühne stehen und alles quer durch unseren Back Catalogue spielen - also etwas ganz besonderes für unsere Fans.