Solothurner Filmtage: Naima
Vom 22. bis zum 29. Januar finden die Solothurner Filmtage statt: Auch im Programm der bereits 60. Ausgabe präsentiert das Filmfestival wieder zahlreiche queere Filme. Dieser Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Naima aus Venezuela, welche sich in der Schweiz zurechtfinden muss und deren Kind auf der Suche nach der wahren Geschlechtsidentität ist.
Naima ist 46 und stammt aus Venezuela. Jahrelang versuchte sie in Niedriglohnjobs in der Schweiz Fuss zu fassen und nun beginnt sie eine Ausbildung als Pflegefachfrau. Mit ihrem Wesen eckt sie an, und so beginnt der schwere Prozess, einerseits für sich selber einzustehen, aber sich trotzdem auch an eine fremde Gesellschaft anzupassen.
Auch im Privatleben stehen zudem Veränderungen an: Naimas Kind ist auf der Suche nach der wahren Geschlechtsidentität und befindet sich am Anfang der Geschlechtsanpassung.
Der Dokumentarfilm Naima von Anna Thommen wird im Rahmen der Solothurner Filmtage als Schweizer Premiere gezeigt. Ab dem 13. März läuft der Film im regulären Kinoprogramm.