ALBUM: Sam Smith - Love Goes

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Es ist für alle ein enorm aussergewöhnliches Jahr, und so auch für Sam Smith: Einerseits wurde das Album aufgrund von Corona nicht nur verschoben, sondern, die Chance wurde auch gleich genutzt, um es quasi komplett auf den Kopf zu stellen. Zum anderen zeigt sich Smith aber auch freier und offener denn je, was die eigene Persönlichkeit betrifft. So spielt Smith mit den Geschlechtern, bezeichnet sich selber als genderqueer und nutzt für sich nur noch die geschlechtsneutralen Pronomen.

Die letzten zwei Jahre seien die experimentierfreudigsten des ganzen, bisherigen Lebens gewese, sowohl persönlich, wie auch musikalisch, erklärt Sam Smith. Das Resultat sei magisch geworden, wohltuend und Spass zugleich. Man solle die Songs mit offenem Herzen hören und jeden Song wie eine andere Blume aus dem Garten betrachten - und Spass daran haben.

Mit diesen Worten schlägt Sam Smith auch gleich die Brücke zum floralen Cover, für welches Alasdair McLellan verantwortlich ist. Der britische Filmemacher und Modefotograf hat unter anderem schon für Vogue und Louis Vuitton gearbeitet, und hat nun also auch das Artwork von Love Goes umgesetzt.

Genau so farbig und vielfältig wie dieser Garten, ist auch das dritte Album von Sam Smith - und dies nicht zuletzt aufgrund der Stars, welche dafür mit an Bord waren. So nicht nur die Künstler*innen wie Calvin Harris, Demi Lovato, Normani oder Burna Boy, sondern auch jene an den Reglern im Studio, so etwa Steve Mac, bekannt für Tracks von Ed Sheeran und Celine Dion, Guy Lawrence (Disclosure), Labrinth, Shellback/MXM (Robyn, Britney Spears, P!nk) oder auch Jimmy Napes.

Auf Love Goes finden sich insgesamt elf neue Tracks, darunter unter anderem auch die Vorabsingle Diamonds. Hinzukommen noch sechs Bonus-Tracks, welche Smith seit dem letzten Album The Thrill Of It All veröffentlicht hat, so etwa Promises mit Calvin Harris oder auch I'm Ready, die queere Hymne mit Demi Lovato.