Album: Sophie Hunger – Molecules

Album: Sophie Hunger – Molecules
Die Bernerin hat sich neu erfunden: Ihr aktuelles Album bietet eine komplett neue, musikalische Ausrichtung. Anstatt Pop, Folk und Jazz mischt Sophie Hunger Synthi-Sounds mit sphärischen Melodien.

Ihre neue Wahlheimat, Berlin, hat die Schweizerin verändert, zumindest musikalisch gesehen. Alles begann mit den Besuchen bei Techno-Parties. Dann kaufte sie sich Synthis und begann neue Songs zu schreiben, indem sie sich selber Grenzen setzte: Synthis, Drums, Gitarre und englische Lyrics. Die neue Ausrichtung ist mutig, schliesslich war ihr letztes Album "Supermoon" in Deutschland und Österreich so erfolgreich wie noch nie. Sophie scheint das nicht zu kümmern: Sie geniesst ihre künstlerische Freiheit.

Wenn man das Wort "Techno" hört, so denkt man in erster Linie an den geradlinigen Club-Sound, der manchmal sogar monoton wirkt. Dies ist bei "Molecules" nicht der Fall: Sophie Hunger gibt sich zwar kühl, jedoch sphärisch und punktuell sogar etwas verspielt. Und die Lyrics haben durchaus Tiefe, so besingt sie etwa im Vorbote "She Makes President", der erste Song, der vor dem Album veröffentlicht wurde, die zukünftige Macht der Frauen.

Sophie Hunger beweist, dass sie auch diese Form von Musik beherrscht und sie wird neue Fans gewinnen. Man darf gespannt sein, wohin die Reise geht…

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Tracklist:
1. She Makes President
2. Sliver Lane
3. There Is Still Pain Left
4. Tricks
5. Let It Come Down
6. I Opened A Bar
7. Oh Lord
8. The Actress
9. Electropolis
10. That Man
11. Coucou