CELEBRITY: Die Elton John Aids Foundation feiert ihr 25-jähriges Bestehen
Es war im Jahr 1992, also auf dem Höhepunkt der HIV/Aids-Krise, als Elton John in den USA seine Elton John Aids Foundation EJAF ins Leben rief um damit Projekte im Zusammenhang mit der Immunschwächekrankheit zu unterstützen. Ein Jahr später, 1993, rief er nach der amerikanischen Stiftung auch einen entsprechenden Ableger in seiner Heimat Grossbritannien ins Leben. Dabei kümmerte sich die Foundation auch in besonderem Masse um Anliegen, welche die LGBTQ-Community betrafen. Dadurch entwickelte sich die EJAF zu einem der grössten Wohltäter was LGBTQ-Gesundheitsprogramme in den USA betrifft, und weltweit gesehen eine der wichtigsten Stiftungen für HIV-Projekte für Transgender.
Am 7. November findet in der New Yorker Cathedral of St. John the Divine die jährliche Gala der Elton John Aids Foundation statt, und durch das Jubiläum hat man in diesem Jahr besonders Grosses vor. So wird unter anderem Sir Elton John für sein unermüdliches Engagement speziell geehrt. Mit von der Partie werden dazu unter anderem der ehemalige US-Präsident Bill Clinton, New Yorks Gouverneur Andrew M. Cuomo, sowie Schauspielerin und Aids-Aktivistin Sharon Stone sein. Als musikalischer Special Guest tritt des weiteren Aretha Franklin auf und als Host wird Neil Patrick Harris durch den Abend führen.
In einer Erklärung schrieb der Executive Director der Stiftung, Scott Campbell, dass die Arbeit der Elton John Aids Foundation in diesen Zeiten grosser Unsicherheiten auf der Welt wichtiger denn je sei. Auch nach 25 Jahren setzt sich die Foundation weiter für die Bedürfnisse jener Menschen ein, welche mit HIV/Aids leben oder davon betroffen sind, und man kämpfe weiter gegen das Stigma, welches weltweit noch immer die Aids-Epidemie befeuere. Man sei der Meinung, dass jeder, der von HIV/Aids betroffen ist, unvermittelt Zugang zu medizinischer Hilfe haben soll, und alle Menschen, welche mit hohem Risiko für eine Infektion leben, sollen mit dem nötige Wissen und den nötigen medizinischen Hilfestellungen ausgestattet werden, um sie vor einer Übertragung zu schützen, und zwar egal wer sie sind, wen sie lieben, woher sie kommen, oder was sie gemacht haben.