SCHWEIZ: Checkpoints passen sich der aktuellen Situation an

SCHWEIZ: Checkpoints passen sich der aktuellen Situation an
Die Checkpoints in der Schweiz passen ihr Angebot der aktuellen Situation rund um das Coronavirus an. Änderungen gibt es insbesondere in Bern und Zürich. Mehr Informationen findest Du hier...

Die aktuelle Situation rund um das Coronavirus führt auch dazu, dass die Checkpoints in der Schweiz ihr Angebot entsprechend anpassen. So sind aktuell in den Checkpoints in Zürich und Bern nur noch Tests gegen vorgängige Anmeldungen möglich. Somit gelten auch die Öffnungszeiten nur noch für jene, welche einen Termin abgemacht haben.

In Zürich sind Tests für sexuell übertragbar Infektionen wie HIV, Syphilis, Gonorrhoe und Chlamydien, sowie den PrEP-Verlauf, nur gegen Voranmeldung möglich. Diese Massnahme gilt um einerseits das Personal, aber auch die Klienten selber besser zu schützen. So wird sichergestellt, dass nie zuviele Menschen gleichzeitig im Wartezimmer sind. Für Zürich kannst Du deinen Termin unkompliziert und schnell über diesen Link buchen: Link Es wird aber auch betont, dass Notfälle nach einem Risikokontakt selbstverständlich von dieser Regelung ausgenommen sind. Zudem bleibt der Checkpoint Zürich temporär am Sonntag geschlossen.

Der Checkpoint Bern, ein Angebot der Aids Hilfe Bern, bietet aktuell wegen dem Coronavirus keine Walk-in-Termine mehr an und erklärt auf der Webseite, dass man aufgrund der aktuellen Situation auf Routine-Tests verzichten solle. Für dringende Abklärungen könne man sich aber selbstverständlich weiter melden. Die genauen Öffnungszeiten und Kontaktangaben findest Du hier.

Wer einen Checkpoint betritt wird zudem gebeten, gleich seine Hände zu desinfizieren. Weiter wird auf Händeschütteln und Umarmungen bei der Begrüssung verzichtet. Natürlich gilt auch für den Besuch beim Checkpoint: Wer sich krank fühlt, der bleibt Zuhause. Personen mit Symptomen einer akuten Erkrankung der Atemwege (Fieber UND Husten) bleiben bis 24 Stunden nach dem Abklingen der Symptome zu Hause (Selbst-Isolation). Enge Kontaktpersonen (im gleichen Haushalt lebende Personen, Intimkontakte) werden angewiesen, auf ihren Gesundheitszustand zu achten, damit sie sich in Selbst-Isolation begeben können, sobald bei ihnen Symptome auftreten.

Eine*n Ärzt*in soll man zudem nur dann rufen, wenn es der Gesundheitszustand erfordert, etwa bei erhöhtem Komplikationsrisiko bei besonders gefährdeten Personen, bei Atemnot oder bei Atemwegsbeschwerden, welche sich verschlimmern. Weitere Infos diesbezüglich findest Du ebenfalls auf der Webseite des Checkpoint.

Hast du Fragen zum Thema HIV, PrEP oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten, brauchst Du Informationen oder möchtest Du dich testen lassen, dann besuche Dr. Gay auf www.drgay.ch.