SCHWEIZ: Solidaritätsaufruf gegen LGBTI+ Feindlichkeit
Es waren mehr als unschöne, und einer Stadt wie Zürich äusserst unwürdige Szenen als am vergangenen Freitag, am Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie IDAHOT, ein Informationsstand, der eben auf diesen Tag aufmerksam machen sollte, zwei Mal verwüstet wurde.
Zuerst kamen kurz vor 14 Uhr vier junge Männer, welche die Regenbogenbanner abschnitten, die Flyer und das Essen auf den Boden schmissen und den Tisch umwarfen. Zudem nahmen sie eine Regenbogenfahne mit. Das entsprechende Video der Tat sorgte für viel Empörung in den Sozialen Medien und verbreitete sich rasant. Keine Stunde später kam es zu einem erneuten Zwischenfall, als ein weiterer Mann die Gegenstände auf dem Tisch zu Boden warf und einen freiwilligen Helfer am T-Shirt packte.
Diese beiden Taten zeigen auf traurige Weise, wie stark LGBTI+ Freindlichkeiten sogar im vermeintlich toleranten Zürich verbreitet sind. Dies soll nicht länger toleriert werden, und daher startet Pink Cross einen Solidaritätsaufruf gegen LGBTI+ Feindlichkeit.
Nun bist Du gefordert: Unterschreibe diesen Aufruf, hilf mit, ihn weiter zu verbreiten, und setzte Dich damit gegen Hass und Gewalt und für einen Diskriminierungsschutz ein. Die Erweiterung der Anti-Rassismusstrafnorm würde erstmalig den Aufruf zu Hass und Hetze gegen Schwule, Lesben und Bisexuelle unter Strafe stellen.
Unter folgendem Link kannst Du den Solidaritätsaufruf unterschreiben - danke für deine Unterstützung: Link