STUDIE: Emoji User haben mehr Sex
Da die Studie vom Kinsey Institute, benannt nach dem bisexuellen, amerikanischen Sexualforscher Alfred Kinsey, durchgeführt wurde, bringt sie doch eine besondere Relevanz für die queer Community. Während sich nämlich gemäss gängigen Gallup-Umfragen rund 4.5 Prozent der US-Amerikaner als LGBTI+ bezeichnen, so waren bei dieser Studie des Kinsey Institute rund 13.2 Prozent nach eigenen Angaben queer. Dadurch sind LGBTI+ bei dieser Untersuchung überproportional vertreten.
Doch nun zu den Ergebnissen: Ob Nutzer von Emojis eher zu einem ersten Date eingeladen werden, konnte zwar nicht festgestellt werden, doch nach einem Date hat es sich gezeigt, dass Emoji-Nutzer schneller eine grössere Nähe und Intimität zu ihrem Gegenüber aufbauen konnten.
Laut den Forschern zeigte sich, dass jene Nutzer, welche in ihrer Kommunikation häufig Emojis benutzen, auch häufiger zu einem zweiten Date mit einem möglichen, zukünftigen Partner eingeladen werden, als jene, welche auf Emojis verzichten. Weiter zeigte sich auch, dass die Nutzer von Emojis häufiger sexuelle Erlebnisse bei einem Daten hatten, als jene, welche keine Emojis bei ihrer Kommunikation nutzen. Wobei zu sexuellen Erlebnisse in diesem Fall vom Küssen bis zum Geschlechtsverkehr alles gezählt wurden.
Wichtige Informationen gerade betreffend der gegenseitigen Anziehung liessen sich mit Emojis einfacher transportieren, erklärten die Autoren der Studie weiter.
Was in der Studie leider nicht untersucht wurde, ist, welches der Hunderten von Emojis denn am erfolgsversprechendsten ist...