USA: Hillary Clinton liegt bereits mit 1.7 Millionen Stimmen vorn
Auch zwei Wochen nach den Wahlen in den USA wird immer noch ausgezählt und ausgewertet, und Hillary Clinton baut ihren Vorsprung an effektiv erhaltenen Stimmen immer weiter aus. Bereits sind es über 1.7 Millionen Stimmen, welche die Demokratin mehr gesammelt hat als Donald Trump - oder in Prozent ausgedrückt: Clinton kommt auf derzeit 48 Prozent der Stimmen und Donald Trump auf nur noch 46.7 Prozent.
Dass es für den umstrittenen Republikaner trotzdem gereicht hat, liegt am Wahlsystem, denn ihm ist es glungen mehr Wahlmänner zu gewinnen. Er konnte 290 Wahlmänner auf sich vereinen, während Hillary Clinton nur deren 232 gewann. Für die Wahl waren mindestens 270 nötig.
Es ist erst das vierte Mal in der Geschichte der USA, dass jemand zum Präsidenten der USA gewählt wurde, obwohl er effektiv gesehen einen geringeren Wähleranteil hatte als sein Kokurrent, respektive in diesem Fall, seine Konkurrentin. Anders ausgedrückt: Hillary Clinton hat mit 63.6 Millionen Stimmen so viele Wähler angezogen wie noch kein anderer Präsidentschaftkandidat vor ihr - mit Ausnahme von Barack Obama.
Das noch immer ausgezählt wird, liegt vor allem an jenen Stimmen, welche bislang noch nicht effektiv einer Person zugeordnet werden konnten. Dies liegt daran, dass man sich in den USA registrieren muss, damit man am Wahltag überhaupt wählen gehen darf.
Unter folgendem Link kannst Du den aktuellen Stand der Auszählungen nachschauen: Link