USA: L.A. Pride abgesagt und durch LGBT Resist March ersetzt

USA: L.A. Pride abgesagt und durch LGBT Resist March ersetzt
Die Pride in Los Angeles wird in diesem Jahr viel politischer: So haben die Veranstalter bekannt gegeben, dass die L.A. Pride offiziell abgesagt wird und dass man sich dafür dem LGBT Resist March anschliessen werde. Dieser findet am Sonntag, 11. Juni gleichzeitig in zahlreichen Städten in den USA statt und ist eine eigentliche Demonstration gegen die Regierung Trump.

Seit Trump an der Macht ist, haben homophobe Übergriffe in den USA stark zugenommen, zudem wurden in zahlreichen Bundesstaaten Vorstösse eingereicht, welche die Diskriminierung von LGBTs explizit fördern und die Rechte der Schwulen, Lesben und Transgender einschränken sollen. Die LGBT-Community will mit dem Resist March ein deutliches Zeichen nach Washington DC senden, um zu zeigen, dass man gewillt ist für die eigenen Rechte zu kämpfen.

Der LGBT Resist March orientiert sich am Womans March, welcher kurz nach der Inauguration von Trump stattfand: So rechnen die Veranstalter nun damit, dass am 11. Juni alleine in Los Angeles bis zu einer halben Million Menschen auf die Strasse gehen werden um gegen Homophobie zu demonstrieren.

Die herkömmliche L.A. Pride soll dann im Jahr 2018 wieder zurückkehren...