USA: Schwuler Präsidentschaftskandidat würde Trump schlagen
Es mag eine Erklärung für einen Teil von Donald Trumps wirren Handlungen, Rundumschlägen und Provokationen der vergangenen Wochen sein, denn sicherlich war er wenig begeistert über die jüngsten Umfrageergebnisse, was die Wahlen im kommenden Jahr betrifft. Aktuell würden nämlich laut Umfragen der Quinnipiac University bereits fünf der aussichtsreichsten Kandidaten der Demokraten Trump aus dem Amt drängen - eine Schmach für einen amtierenden Präsidenten.
Wären jetzt Wahlen, so würde der Anführer in den Reihen der Demokraten, der ehemalige US-Vize-Präsident Joe Biden, im direkten Duell 54 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, und Trump nur 38. Ähnlich sieht es bei Bernie Sanders aus, mit 53 zu 39 Prozent, Elizabeth Warren mit 52 zu 40 Prozent und Kamala Harris mit 51 zu 40 Prozent. Selbst vom schwulen Kandidaten Pete Buttigieg, welcher bis vor dem Beginn des Wahlkampfs national gesehen praktisch unbekannt war, würde Donald Trump aktuell geschlagen, nämlich mit 49 zu 40 Prozent. Die Verhältnisse stagnieren derzeit und zeigen kaum Bewegungen.
In Bezug auf die demokratischen Vorwahlen ist Joe Biden ganz klar in Führung. Auf ihn würden 32 Prozent der Demokraten, oder jenen unabhängigen Wähler, welche zu den Demokraten tendieren, setzen. Mit deutlichem Abstand folgt Elizabeth Warren mit 19 Prozent, gefolgt von Bernie Sanders mit 15, Kamala Harris mit 7 und Pete Buttigiet mit 5 Prozent.