USA: Zwei Verletzte bei Angriff an Fort Lauderdale Pride
Es war als grösste Pride Veranstaltung in Fort Lauderdale im US-Bundesstaat Florida geplant gewesen mit erwarteten rund hunderttausend Besuchern, einem Festivalgelände und erstmals auch einer Parade am Strand. Überschattet wurde der Anlass aber durch einen gewalttätigen Angriff auf zwei Männer ganz in der Nähe der Pride.
Die Tat ereignete sich am Sonntagabend um etwa 18 Uhr 30. Das erste Opfer habe oberflächliche Verletzungen davon getragen, doch das zweite Opfer wurde schwer verletzt ins Spital gefahren. Er sollte jedoch ebenfalls überleben, heisst es von der Polizei.
Wie die Veranstalter mitteilten, gebe es keine Hinweise, dass es sich um einen Akt des Terrors handle, welcher die LGBTI+ Community im Süden Floridas im Visier habe. Derzeit gehe man davon aus, dass es sich um einen Streit zwischen zwei Parteien gehandelt habe. Die Sicherheit der Gäste sei von höchster Priorität, schreiben die Veranstalter in ihrem Statement weiter, und dazu habe man an allen Anlässen die Polizei vor Ort, welche die Mitarbeiter, die freiwilligen Helfer, die Sponsoren und die Gäste schützen.
Auch während dem Vorfall sei die Polizei glücklicherweise gleich vor Ort gewesen, und sie habe sofort erfolgreich eingegriffen und konnte einen Tatverdächtigen festnehmen. Man sei sehr dankbar für das rasche Eingreifen der Polizisten, wodurch weitere Verletzte verhindert werden konnten.