WELTWEIT: Radikal homophobes Videogame soll Ende Januar erscheinen
Das Spiel mit dem Titel Jesus Strikes Back: Judgement Day soll in einer postapokalyptischen Welt spielen, welche durch radikalen Sozialismus zerstört wurde. Der Spieler soll dann die Möglichkeit haben als Jesus (im Spiel: J.C.) oder auch als Vladimir Putin (Pootin), Donald Trump (Tromp), Napoleon (Napolion) oder Bennito Mussolini (Mussolino) auf eine Mission zu gehen um LGBTI+, Feministinnen oder andere radikale Kämpfer für die soziale Gerechtigkeit zu jagen und zu erschiessen. Es sei eine herzerwärmende Geschichte, welche einer Gruppe von Freunden durch eine verrückte Welt folge. Es soll zudem ein Spass für die ganze Familie sein. Alles sei aber total sarkastisch, heisst es weiter.
So verneinen die Macher, dass das Spiel auf echten Charakteren basiere. Ein Hitler komme im Spiel nicht vor, doch es gebe den völlig erfundenen Charakter Dolf, den man fälschlicherweise für Adolf Hitler halten könne. Man könne ihn verwechseln, da er Österreicher sei und einen schwarzen Schnurrbart trage. Sollte dies der Fall sein, so die Macher in ihrem Statement, dann sei man selber ein abscheulicher Faschist, Rassist und man beleidige damit die Mitglieder der österreichischen Schnurrbartträger. Es sei nur ein einfaches Spiel und man soll die Sojamilch zur Seite legen, enden sie ihre Erklärung.
Das Spiel soll ähnlich wie die gängigen Zombie-Spiele sein. Dabei sollen LGBTI+ Milizen die Spieler angreifen. Diese Milizen sollen nach dem Kollaps der Erde gegründet worden sein, erklären die Macher, und sollen alle in Geiselhaft haben, welche ihnen nicht angehören. Alleine seien sie schwach, doch sie können in Gruppen von bis zu dreissig Mitgliedern auftauchen.
Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, ist den Machern offenbar bitterer ernst. Sie wollen sich zwar nicht zu erkennen geben, bestätigen allerdings ein Veröffentlichungsdatum Ende Januar und unterstreichen zudem, dass sie keine Trolle sind. Sie hätten 10 Wochen Arbeit in dieses Spiel gesteckt, und dies nicht um nur ein paar Screenshots zu präsentieren. Dies klingt allerdings als sehr wenig, denn andere Game-Hersteller brauchen jeweils Jahre für ihre Entwicklungen.