PORTRAIT: Zum 30. Todestag von Freddie Mercury
Am 5. September 1946 wurde Farrokh Bulsara, so lautete der Geburtsname des Sängers, in Sansibar geboren - damals mit Grossbritannien assoziiert, heute zu Tansania gehörend. In etwa 1970, als Queen gegründet wurde, liess er seinen Namen auf Freddie Mercury ändern. Am 24. November 1991 verstarb der Sänger an den Folgen einer Lungenentzündung im Alter von nur 45 Jahren in London. Am Tag vor seinem Tod veröffentlichte Mercury eine schriftliche Stellungnahme, dass er an Aids erkrankt ist.
Freddie Mercury war ein leidenschaftlicher Sammler von Briefmarken. Seine beachtliche Sammlung wird noch heute immer wieder an entsprechenden Ausstellungen präsentiert.
Freddie Mercury versammelte die Band im Januar 1991 in Montreux am Genfersee um sie über seinen Gesundheitszustand aufzuklären.
Der Queen-Frontmann war eng mit David Bowie und Elton John befreundet. Letzteren nannte Freddie jeweils Sharon.
Der Queen-Hit Bohemian Rhapsody wurde laut Umfragen von Guinness World Records zum beliebtesten britischen Song gewählt. In einer Liste der 100 grössten Briten aller Zeiten erreichte Freddie Mercury im Jahr 2002 den 58. Platz.
Freddie Mercury war ein grosser Fan von Schauspielerin und Broadway Star Liza Minnelli, und bewunderte zudem Aretha Franklin als Sängerin.
Während Live Konzerten soll das Piano von Freddie Mercury jeweils nicht zu hören gewesen sein. Stattdessen soll der Ton von einem zweiten Piano stammen, welches hinter der Bühne von einem professionellen Pianisten gespielt wurde.
Sein berühmtes Babyfoto aus dem Jahr 1947 wurde in seiner Heimatstadt damals zum Foto des Jahres gewählt.
Freddie Mercury studierte nicht nur Kunst, sondern sammelte auch, vor allem japanische Kunst.
Sein letzter Auftritt vor Publikum absolvierte Freddie Mercury bei den Brit Awards 1990 als er zusammen mit den anderen Bandmitgliedern den Award for Outstanding Contribution entgegen nahm.
Der Lieblingsfilm von Freddie Mercury war Some Like It Hot mit Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon.
Nach Elvis Presley gibt es in Grossbritannien am meisten Freddie Mercury-Impersonater.
Freddie Mercury soll schwer in Burt Reynolds verliebt gewesen sein. Er liebte offenbar Männer, welche ein ähnliches Aussehen wie er hatten.
Er hatte die Gewohnheit Leute in seinem Umfeld Darling zu nennen.
Er rauchte in den 1980ern oftmals mehr als 40 Zigaretten am Tag, was auch an seiner Stimme zu hören war.
Der Auftritt von Queen am Live Aid 1985 wurde bei Channel 4 zum Worlds Greatest Concert gewählt und damit liessen sie die Auftritte von Jimi Hendrix bei Woodstock und den Sex Pistols in der Manchester Free Trade Hall hinter sich.
Seine Stimme reichte über 4 Oktaven.
Freddie Mercury war ein grosser Unterstützer der britischen Monarchie, deshalb, und wegen der Anspielung auf Schwule, wollte er die Band Queen nennen.
Er mochte die Presse nicht und gab deshalb auch nur selten Interviews. Er vertraute nur einer ganz kleinen Gruppe an Journalist:innen.
Sein Solo-Album Mr. Bad Guy war seinen Katzen gewidmet. Freddie Mercury war ein grosser Katzenliebhaber und telefonierte manchmal stundenlang mit ihnen, wenn er auf Tour war. Der Song Delilah war zudem seiner Lieblingskatze gewidmet.
Eine gelbe Rose ist nach ihm benannt.
1973, während Queen ihr erstes Album aufnahmen, veröffentlichte Freddie Mercury unter dem Namen Larry Lurex eine Solo-Single.