Studentin organisiert erstes Pride Festival in Mike Pence-Heimatstadt
Eine Studentin aus Columbus im Bundesstaat Indiana hat sich ein besonderes Schulprojekt ausgesucht: Erin Bailey organisisiert nämlich das erste Pride Festival in der Kleinstadt, welche so ganz nebenbei auch jene Gemeinde ist, in der Mike Pence geboren und aufgewachsen ist.
Der notorisch homophobe Pence wird wohl kaum Freude daran haben, und gerade deshalb hält Bailey an ihrem Vorhaben fest. Jeder, vor allem aber die Konservativen, sagen immer, dass Pence von hier sei, aber auch die LGBT-Community ist von hier, erklärt die Studentin kämpferisch.
Als Termin hat sie den 14. April bekannt gegeben, und einen Facebook-Event dazu hat sie auch schon aufgeschalten.
Columbus ist - wen wunderts - als alles andere als gayfriendly bekannt: So wurde beispielsweise ein Verbot erlassen, um Regenbogenflaggen im Stadtzentrum aufzuhängen: Eine LGBT-Organisation hatte diese zum einjährigen Jubiläum von Mike Pence als Vizepräsident organisieren wollen.
