Tipps von Londons ÖV im Umgang mit Hassverbrechen
Londons Öffentliche Verkehrsmittel wie die U-Bahnen und die Busse haben zusammen mit der Transportpolizei eine Plakatkampagne realisiert, mit welcher sie wichtige Tipps im Umgang mit Hassverbrechen geben: Dies könnte auch ein Vorbild für eine Kampagne für die Schweiz sein!
So raten sie Zeug:innen von Hassverbrechen oder belästigendem Verhalten, dass sie dem Opfer eine kleine Frage stellen sollen. Etwa: Wie heisst die nächste Haltestelle, wo fährt dieser Zug hin oder auch nur, welche Uhrzeit haben wir gerade?
Mit diesen simplen kleinen Fragen kann man mithelfen, von der Situation abzulenken, das Bullying und die Belästigungen zu stoppen und dem Opfer zu signalisieren, dass man den Vorfall mitbekommen hat.
Wie es in der Kampagne aber ausdrücklich heisst, soll man nur eingreifen, wenn man sich auch tatsächlich sicher fühlt. In jedem Fall soll man den Vorfall zudem unverzüglich der zuständigen Polizei melden.
Und eine wichtige Botschaft zum Schluss: Let's stand together against hate!