Watch: Death To Gays-Pastor darf auch nicht nach Irland

Nach dem Schengenraum inklusive der Schweiz, wurde der so genannte Death To Gays-Pastor Steven Anderson nun auch von Irland mit einer Einreisesperre belegt. Damit ist Anderson die erste Person in der Geschichte Irlands, welche mit einem Einreiseverbot belegt wurde.

Nachdem die Schengen-Einreisesperre bekannt wurde, zeigte sich Anderson in diesem Videoclip noch zuversichtlich, dass er seinen Event in Dublin wie geplant durchführen kann. Doch nachdem auch in Irland mit einer Petition gegen seine Einreise über 14'000 Unterschriften gesammelt wurden, wurde er nun auch dort mit einem Einreiseverbot belegt.

Steven Anderson hat in der Vergangenheit immer wieder mit extrem homophoben Ansichten für Schlagzeilen gesorgt. Das Attentat von Orlando feierte er mit der Aussage, dass es nun 50 Pädophile weniger gebe. Gays sollten zudem getötet werden, da sie Kinder vergewaltigen, und er schreckte auch nicht von einem Vergleich von LGBTI+ und Hitler und Axt-Mördern zurück.

Mit Irland ist der Pastor nun bereits in 32 Ländern unerwünscht und mit einer Einreisesperre belegt. Eigentlich wollte der Pastor der Faithful Word Baptist Church in den Niederlanden, in Schweden und eben in Irland auftreten...