Watch: Razzia bei Pussy Riot-Videodreh - wegen Gay Propaganda
Wie die Band erklärt, habe die Polizei das Gebäude umstellt, und erst den Strom abgestellt. Als man darauf einen Stromgenerator ins Gebäude bringen wollte, habe dies die Polizei ebenfalls verhindert. Später seien sie dann von der Polizei gar aus dem Studio im Gebäude geworfen worden, welches sie legal gemietet haben. Sie hätten 15'000 Schweizer Franken durch diese Polizeiintervention verloren, erklärt die Band weiter.
Die Polizei warf Pussy Riot vor, extremistische Botschaften zu verbreiten, ein illegales Video zu drehen und gegen das Anti-Gay-Propagandagesetz zu verstossen.
Der Videoclip war für den Track БЕСИТ / RAGE und war dem Schmerz der Feministen und Queers in Russland gewidmet, welche sich als Feinde des russischen Staats fühlen.
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— 𝖕𝖚𝖘𝖘𝖞 𝖗𝖎𝖔𝖙 (@pussyrrriot) February 10, 2020
Today, 9th of February 2020, St Petersburg, the Russian police broke into the location where Pussy Riot were filming a video for our next single "БЕСИТ / RAGE". We were accused of "GAY PROPAGANDA" & "EXTREMISM".
150 activists, mostly female & queer, took part in the shoot pic.twitter.com/KI7OvnGwPI