Watch: Schüler darf kein öffentliches Coming out haben...
Die Stelle mit dem Coming out müsse gestrichen werden, da in dieser Rubrik weder die sexuelle Orientierung noch Religion oder Drogen erwähnt werden dürfen, behauptete der Rektor. Diese Restriktionen gebe es aber gar nicht, erklärte Johnson später.
Die Forderungen nach dem Rücktritt des Schuldirektors werden derweil immer lauter, wie diese Medienberichte zeigen, denn in der Zwischenzeit wurde auch noch ein anderer Fall von Diskriminierung öffentlich. Ein Schulsozialarbeiter durfte in seinem Lebenslauf, als er in der selben Zeitung als neuer Mitarbeiter vorgestellt wurde, auch nicht erwähnen, dass er mit einem Mann verheiratet ist.
Nach dem Vorfall mit Tyler Johnson hat der Schulsozialarbeiter aus Solidarität mit dem Schüler seine Kündigung eingereicht. Und auch für Tyler scheint es ein Happy End zu geben: Sein Text wird abgedruckt - und zwar genau so, wie er ihn ursprünglich geschrieben hat.
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