Watch: US-Bildungsministerin weiss, dass ihre Politik Transgender Kindern schadet

Eigentlich unerhört: US-Bildungsministerin Betsy DeVos gibt in einer Anhörung offen zu, dass sie weiss, dass ihre Politik Transgender-Kindern schadet, und dass sie die Zahlen kennt, dass Transgender-Kinder eine viel höhere Suizidrate haben als ihre gleichaltrigen Mitschüler*innen. Doch an ihrer Politik etwas ändern, will sie offenbar trotzdem nicht...

Unter Präsident Barack Obama wurden neue Richtlinien an Schulen eingeführt, welche Transgender in Bildungseinrichtungen vor Diskriminierung schützen sollen. Doch unter Trump und seiner Bildungsministerin, wurden diese Richtlinien wieder aufgehoben.

Und dies, wie Betsy DeVos auf eine Frage von Suzanne Bonamici vor dem Bildungsausschuss des Repräsentantenhaus zugibt, obwohl sie sich bewusst ist, dass diese Abschaffung des Diskriminierungsschutz zu schlechteren Leistungen, mehr Beschimpfungen und zu Depressionen unter Transgender-Student*innen führt. Auch gibt sie vor laufender Kamera zu, dass sie die Zahlen kennt, welche zeigen, dass die Suizidrate bei Transgender-Jugendlichen alarmierend hoch sind. Daran, die Richtlinien zum Schutz von Transgender, wieder einzuführen, denkt sie aber offenbar nicht.

Brauchst Du Hilfe? Hast Du Probleme? Die LGBT-Helpline ist während 24 Stunden unter der kostenlosen Nummer 0800 133 133 für Dich da. Mehr Informationen findest Du auch unter www.lgbt-helpline.ch oder unter hello@lgbt-helpline.ch.