Weiterer US-Grosskonzern will nichts mehr von Diversity & Inklusion wissen

Unter anderem Harley Davidson und Toyota, Jack Daniels und Ford haben in der jüngeren Vergangenheit bereits Rechtsaussen nachgegeben und öffentlich gemacht, dass sie ihre Diversity & Inclusion-Programme anpassn werden. Nun folgte ein weiterer US-Grosskonzern...

Mit Walmart hat nun auch der umsatzstärkste Einzelhandelskonzern der Welt verlauten lassen, dass er seine DEI-Programme - steht für Diversity, Equity and Inclusion - anpasse. Dem voraus ging eine Boykottdrohung von Rechtsaussen ausgerechnet kurz vor dem umsatzstarken Black Friday. Dahiner steckte einmal mehr Robby Starbuck.

Walmart hat in Bezug auf LGBTI+ Freundlichkeit beim Human Rights Campaign’s Corporate Equality Index jeweils die maximale Punktzahl von 100 erreicht, doch nun will sich das Unternehmen diesbezüglich nicht mehr bewerten lassen. Weiter sollen auch Pride-Artikel verschwinden, welche für Kinder gedacht sind.

Noch im Sommer hat sich Walmart nichts anmerken lassen und eine bereite Pride-Kollektion vorgestellt, doch gut möglich, dass der Sieg von Trump nun auch hier zu einem Umdenken geführt hat.