Zwei namhafte Unternehmen legen ihre Diversity-Programme auf Eis

Ein weiterer Sieg für Rechtsaussen: Mit Jack Daniel's und Harley-Davidson haben zwei weitere renommierte Firmen ihre sogenannten DEI-Programme - Diversity, Equity & Inclusion - auf Eis gelegt.

So liess der Motorradhersteller verlauten, dass man auch die Sponsoringaktivitäten überprüfen werde und Schulungen von Mitarbeitenden keine gesellschaftlich motivierteb Inhalte mehr haben werden. Zudem sei man nicht mehr beim Human Rights Campaign's (HRC) Corporate Equality Index mit dabei. Für diesen Index werden Unternehmen in Bezug auf LGBTI+ Themen geprüft.

Bei Jack Daniel's wiederum werde man ebenfalls beim HRC Index aussteigen und die Diversity-Ambitionen in Bezug auf die Belegschaft beenden. Die internen eMails des Whiskey-Herstellers wurden von einem rechten Verschwörungstheoretiker bei X geteilt.

Beide Unternehmen wurden von Rechtsaussen mit Boykottandrohungen unter Druck gesetzt.