FILM: Queer

Nach Call Me By Your Name und Challengers kommt der queere Filmemacher Luca Guadagnino nun mit seinem neusten Werk in unsere Kinos: In Queer machen sich Daniel Craig und Drew Starkey im Drogenrausch gemeinsam auf die Suche nach einer halluzinogenen Pflanze in Südamerika.

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Mexico-City in den 1950er Jahren: Lee (Craig) ist ein vermögender Amerikaner, doch nach einer Drogenrazzia in New Orleans musste er in die mexikanische Hauptstadt fliehen um unterzutauchen. Er konsumiert ungehemmt weiter Drogen und verkehrt in der queeren Szene Mexico-Citys. Während einem Hahnenkampf fällt ihm der junge Ex-Soldat Eugene (Starkey) auf und die Beiden bandeln an: Lee bezahlt ihn und sie verbringen viel Zeit miteinader. Schliesslich brechen sie gemeinsam auf, um sich in Südamerika auf die Suche nach der halluzinogenen Pflanze Yage zu machen.

Queer basiert auf dem gleichnamigen Kultroman von William S. Burroughs: Aufgrund des expliziten Inhalts des autobiografischen Selbstporträts rund um Homosexualität, Drogenabhängigkeit und Bessenheit wurde das Buch erst Jahrzehnte später überhaupt erstmals veröffentlicht. Nochmals viele Jahre später hat sich nun Call Me By Your Name- und Challengers-Schöpfer Luca Guadagnino dem Werk angenommen und zusammen mit einem bemerkenswerten Cast das historische Liebesdrama auf die Kinoleinwand gebracht.

So ist Daniel Craig in der Hauptrolle zu sehen, an seiner Seite spielt Drew Starkey seinen jungen Lover. Starkey ist uns zudem in bester Erinnerung aus dem queeren Teenager-Drama Love, Simon. Der schwule Latino-Breakthrough Artist und Grammy-Nominee Omar Apollo gibt zudem in Queer sein Schauspieldebut.