INDIEN: Besucherrekord an der Mumbai Pride
Zur zehnten Ausgabe der Mumbai Pride liefen rund 15'000 Schwule, Lesben und Transgender zusammen mit ihren Freunden und Familien durch die grösste Stadt Indiens. Damit verzeichnete die Pride einen neuen Besucherrekord.
Die Veranstalter von Queer Azaadi Mumbai zeigten sich äusserst erfreut über den Event. Es sei ein farbenfroher Anlass gewesen und alles sei gut verlaufen. Im Gegensatz zu früheren Jahren viel zudem auf, dass immer weniger Teilnehmer mit einer Maske mitliefen, sondern es wagten, stolz ihr Gesicht in der Öffentlichkeit zu zeigen.
In Indien ist Homosexualität ansich zwar nicht verboten, doch der gleichgeschlechtliche Sexualakt kann nach wie vor mit Gefängnis bestraft werden. Versuche, Homosexualität entweder via Supreme Court oder politisch zu entkriminalisieren sind bislang gescheitert...