MALTA: Verbot für Conversion Therapies
Sie seien trügerisch und gefährlich und aus diesem Grund gehören sie verboten. Das Parlament auf Malta hat als erstes Land in Europa die so genannten Conversion Therapies verboten - jene Therapieformen also, mit welchen Schwule, Lesben und Transgender quasi umgepolt werden sollen.
Mit diesem neuen Gesetz macht sich jeder strafbar, welcher solche Conversion Therapien verschreibt oder anbietet. Als Strafen sind Geldbussen von bis zu 5000 Schweizer Franken vorgesehen, oder in besonders harten Fällen, können auch bis zu fünf Jahre Gefängnis verhängt werden.
Auch diverse Organisationen aus dem Gesundheitsbereich, darunter etwa die Vereinigung der Psychiater, begrüssten die Einführung.
Malta ist mit dieser neuen Gesetzgebung eines der fortschrittlichsten Länder der Welt.