SCHWEIZ: Pink Cross ruft Wirtschaftsbeirat ins Leben

SCHWEIZ: Pink Cross ruft Wirtschaftsbeirat ins Leben
Bislang hatte Pink Cross nur wenig Möglichkeiten um sich bei Unternehmen bekannt und sichtbar zu machen. Aus diesem Grund hat sich der Vorstand nun entschieden, einen Wirtschaftsbeirat einzusetzen, welcher quasi die Verbindung zur Wirtschaft unterstützt, damit Unternehmen unter anderem für LGBTI+ Arbeitnehmende einen positiven Alltag schaffen können.

Wir konnten bereits vier Personen für unsere Anliegen gewinnen, die als Vorbilder mit Schlagkraft und grossen Netzwerken unsere Werte in die Wirtschaftswelt tragen können, zeigt sich Michel Rudin von Pink Cross erfreut. Sie helfen mit, die Situation von LGBTIQ-Menschen Schritt für Schritt zu verbessern – herzlichen Dank! Michel Rudin ist Initiant und Co-Präsident von Pink Cross und zusammen mit dem Vorstand hat er nun die ersten vier Mitglieder des Wirtschaftsbeirats gewählt.

Zum einen wurde Michèle Mugnai, Brand Manager Switzerland bei MAC, Bobbi Brown und Smashbox, gewählt, wie auch Volker Dohr, Lecturer and Program Director ZHAW und Partner bei Agon Partners Legal. Ebenfalls bestätigt wurden zudem Martin Kathriner, Mitglied Geschäftsleitung Coca-Cola HBC Schweiz, sowie Hans-Peter Nehmer, Head of Corporate Communications & Responsibility bei Allianz Suisse.

Über die Wahl erfreut, erklärt Martin Kathriner, dass er seine Erfahrungen und sein Netzwerk einsetzen möchte, um die Akzeptanz von LGBTIQ-Personen in der Gesellschaft und der Arbeitswelt zu verbessern. Der Wirtschaftsbeirat von Pink Cross bietet die Möglichkeit, in enger Zusammenarbeit mit der Community wichtige Brücken zu schlagen, so Kathriner weiter.

Die vier ersten Mitglieder des Beirats sollen nun Verbindungen zur Wirtschaft aufbauen, um für eine höhere Sichtbarkeit von Pink Cross zu sorgen, sowie damit verbunden für die Anliegen der LGBTI+ Community einzutreten. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen noch weitere Mitglieder für den Beirat gewonnen werden. Unternehmen sollen so für die Anliegen queerer Menschen sensibilisiert werden, sei es für Arbeitnehmer*innen, aber auch für Konsument*innen. Die Firmen sollen zudem auch befähigt werden, Haltung zu zeigen und für queere Menschen einen positiven Alltag schaffen.