USA: Die erste Straight Pride in Kalifornien war... ein Flop!
Sie stellen sich gegen die Rechte der LGBTI+ Community und bestehen grösstenteils aus Ultrakonservativen, aus White Supremacists und aus Rassisten - die Veranstalter und Teilnehmer der Straight Pride. Am Wochenende sollte der erste solche Anlass in Kalifornien stattfinden, nämlich in Modesto, doch die Teilnehmerzahlen blieben weit hinter den Erwartungen.
Statt einigen Hundert tauchten gerade mal ein paar Dutzend Teilnehmer am vereinbarten Ort auf. Da es sich bei Durrer Barn aber um eine Privatlokalität handelt, griffen die Besitzer durch und warfen die Demonstranten auf die Strasse. Den Ort suchten sie aus, da sie für einen öffentlichen Park keine Genehmigung erhielten, und es ihnen auch nicht gelang, die dafür nötigen Auflagen zu erfüllen. Darauf versammelten sie sich neu vor einer Klinik für Reproduktionsmedizin.
Dort waren es noch etwa 20 Straight Pride-Teilnehmer, welche rund 200 Gegendemonstraten gegenüberstanden. Bereits in der Nacht zuvor planten die Gegner der Straight Pride eine Mahnwache im Enslen Park. Rund 250 Teilnehmer kamen dort zusammen um ein Zeichen gegen Hass und Ausgrenzung zu setzen.
Laut der Polizei verliefen die beiden Demonstrationen friedlich und es sei zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen, obwohl das Klima teilweise recht aufgeheizt war.
Dozens of people gather in front of the Planned Parenthood office in Modesto. We are seeing a lot of anti-straight pride protesters here. We were hearing at one point there were straight pride parade organizers at this location but so sign of them. Lots of police @CBSSacramento pic.twitter.com/q1wW6sEnQM
— Anna Giles (@AnnaGilesTV) August 24, 2019
The Straight Pride facists are leaving now. Modesto is sending them on their way with a message. https://t.co/3qdTKHsCb4
— Nasty D - Not A "Good German" Never Will Be (@DawnGulick) August 24, 2019