WIRTSCHAFT: Airbnb führt neue Richtlinien ein

WIRTSCHAFT: Airbnb führt neue Richtlinien ein
Vorurteilen und Diskriminierungen will Airbnb schärfer entgegentreten und deshalb führt das Unternehmen ab dem 1. November neue Richtlinien ein, welche von allen Nutzern akzeptiert werden müssen.

Wer sich ab dem 1. November mit seinem Nutzerkonto bei Airbnb anmeldet, der muss einer neuen Verpflichtungserklärung zustimmen. Diese wird einem automatisch angezeigt, teilt Airbnb mit, sobald man sich auf der Webseite, respektive via App auf dem Mobile oder auf dem Tablet einloggt.

In diesem Bekenntnis erklärt der Nutzer, dass er jeden respektvoll, vorurteilsfrei und unvoreingenommen behandelt, und zwar unabhängig von Rasse, Religion, Herkunft, Volkszugehörigkeit, einer Behinderung, Geschlecht, Geschlechteridentität, sexueller Orientierung oder Alter.

Das Unternehmen greift hart durch gegen jede Form von Diskriminierung, denn sollte jemand der Verpflichtungserklärung nicht zustimmen, dann kann er künftig weder Buchungen vornehmen noch selber seine Wohnung anbieten. Man hat dann nur noch die Möglichkeit, das Benutzerkonto zu löschen, womit sämtliche Buchungen stoniert werden.