Die Oscar-Nominationen 2023 aus queerer Sicht

Als Bester fremdsprachiger Film ist Close vom belgischen Regisseur Lukas Dhont nominiert. Er ist unter anderem für den Film Girl bekannt und es ist nun seine erste Oscar-Nomination. Der Film wird am 2. Februar bei uns in den Kinos anlaufen.

Gleich drei Nominationen holte The Whale, nämlich einerseits Brendan Fraser als Bester Hauptdarsteller, Hong Chau als Beste Nebendarstellerin, sowie für Bestes Makeup & Hairstyling.

Der Film Tár über eine lesbische Dirigentin ist sogar sechsfach nominiert: Cate Blanchett als Beste Hauptdarstellerin, für den Besten Film, Todd Field für die Beste Regie und das Beste Drehbuch, sowie für den Besten Schnitt und die Beste Cinematography.

Als Bester Dokumentarfilm hat zudem All The Beauty And The Bloodshed eine Nomination geholt. Die Doku wurde auch am Zurich Film Festival gezeigt.

Glass Onion mit Daniel Craig und Hugh Grant in queeren Rollen ist zudem für das beste adaptierte Drehbuch nominiert, und Lady Gaga und Rihanna jeweils für den Besten Song.

Als groser Favorit der 95. Academy Awards geht Everything Everywhere All At Once ins Rennen: Der Film ist insgesamt 11 Mal nominiert. All Quiet On The Western Front und The Banshees Inisherin haben zudem je 9 Nominationen geholt. Die Oscars finden am 12. März statt.