Kampagne gegen LGBTI+ Feindlichkeiten im Zürcher ÖV

Die Stadt Zürich will auch im Alltag auf LGBTI+ Feindlichkeiten aufmerksam machen und fordert die Bevölkerung auf, bei solchen Fällen nicht wegzuschauen: In den Öffentlichen Verkehrsmitteln hängen dazu derzeit Plakate der Kampagne "Zürich schaut hin - Gemeinsam gegen Sexismus, Homo- & Transfeindlichkeit". Verbunden ist die Aktion mit dem gleichnamigen Meldeportal, wo Betroffene und Zeug:innen solche Fälle niederschwellig melden können.

Ob im Ausgang, im Öffentlichen Verkehr, auf der Strasse, im Park oder beim Warten auf den Zug, viele Stadtzürcher:innen erleben sexuelle und sexistische Belästigungen. Insbesondere jüngere Frauen sind häufig betroffen, aber gerade auch Menschen aus der LGBTI+ Community.

Die Stadt Zürich hat deshalb im Mai 2021 mit "Zürich schaut hin" ein Meldetool lanciert, mit welchem solche Belästigungen gemeldet werden können - entweder, wenn man selber Opfer wurde, oder wenn man solche Fälle beobachtet hat. Alleine in den ersten acht Monaten wurden bereits 900 Fälle gemeldet.

Ziel der Kampagne ist es, dass sich alle in Zürich sicher und frei fühlen können, und zwar unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Hautfarbe oder davon, ob jemand eine Beeinträchtigung hat oder nicht.

Hier findest Du das Meldetool von "Zürich schaut hin".

Kampagne gegen LGBTI+ Feindlichkeiten im Zürcher ÖV