Rod Stewart lehnt Auftritt in Saudi Arabien ab

David Beckham folgte den Millionen auf die arabische Halbinsel, Beyoncé und Robbie Williams ebenso und viele weitere mehr... nicht aber Rod Stewart: Er lehnte einen lukrativen Auftritt in Saudi Arabien wegen der rechtlichen Situation für Frauen und LGBTI+, sowie wegen der fehlenden Pressefreiheit ab...

In einer Nachricht auf Instagram schrieb er, dass er dankbar dafür sei, dass er selber entscheiden könne, ob er in Saudi Arabien spielen wolle oder nicht. Er hoffe mit seiner Entscheidung ein Licht auf die Ungerechtigkeiten werfen zu können um einen positiven Wandel auszulösen, so Stewart.

Schon während der Fussball-WM wollte man ihn mit mehr als einer Million Dollar Gage nach Katar locken, doch auch damals lehnte er mit der selben Begründung ab.

Er ist dabei nicht der einzige, welcher Solidarität mit den Frauen und der LGBTI+ Community zeigt. So hat beispielsweise auch Nicki Minaj 2019 einen Auftritt an einem Musikfestival in Saudi Arabien abgelehnt.

Anders sieht es bei Queer Icons wie David Beckham aus: Er liess sich sein Engagament für Katar-Tourismus mit geschätzten 13 Millionen Dollar pro Jahr vergolden. Ebenfalls an der WM traten zudem Robbie Williams und Blue in Katar auf. Beyoncé wiederum performte für 24 Millionen an einer Hoteleröffnung in Dubai - just während dem Release ihres Albums Renaissance.