Watch: Disco Kitchen erobert die internationalen DJ-Charts

12 Heteros aus Ländern wie der Schweiz, Norwegen, Chile und sogar aus Russland haben gemeinsam einen Pride-Song geschaffen und eine queere Person mit diesem Geschenk überrascht. Der Track heisst Disco Kitchen, unter anderem Mousse T, Roman Blum und Rona Rey hatten die Finger mit im Spiel, und er ist so erfolgreich, dass er vorab bereits Rang 2 auf Traxsource, einer der bedeutendsten Plattformen für DJs, erreicht hat.

Roman Blum ist kein unbeschriebenes Blatt, so spielt er als DJ Bazooka auf und wurde gar zum DJ-Vizeweltmeister gekürt. Er initiierte den Track Disco Kitchen und schnell kamen immer neue Namen dazu: Unter anderem Sebastian Emes aus Norwegen stimmte mit ein, Mousse T unterstützte das Projekt und schliesslich konnte mit Rona Ray aus Russland auch noch die eben als wichtigste Stimme der elektronischen Musik 2024 gekürte Sängerin dazugewonnen werden.

Mit diesem Song haben sie Raphael Jansen überrascht, der Schweizer LGBTI+ Aktivist, der zusammen mit Roman Blum die Disco Kitchen erst als Livestream im Studio und seit einem Jahr auch als Eventreihe mit Partys ins Leben gerufen hat. Jansen ist zudem auch Regisseur und Videoproduzent, der bereits mit Grössen wie Roger Federer und Karl Lagerfeld zusammengearbeitet hat.

Dieser Song ist unsere Hymne für die Einheit, eine Umarmung für jeden, der sich jemals fehl am Platz gefühlt hat, so Blum und Jansen über den Pride-Song aus der Schweiz. Sie wollen eine Brücke sein, die die Menschen verbindet - durch Musik, Tanz und die Magie eines Moments, in dem alles andere unwichtig wird. „Disco Kitchen“ ist für die Schwulen, für die Heteros, für die Träumer, die Tänzer, die Liebhaber. Sie ist für dich. Für uns. Es ist für eine Welt, in der wir alle gleich sind, erklären die Beiden weiter.

Die queere Disco Kitchen-Partyreihe im Mascotte holt immer wieder bekannte DJ-Grössen nach Zürich: So spielten unter anderem bereits Spiller, The Shapshifters und Fat Tony an ihren Events.