Weibo krebst zurück und erlaubt Gay Content wieder
Selbst in China wollen sich die Internetuser offenbar nicht alles vorschreiben lassen: Am Freitag hat Weibo, das chinesische Pendant zu Twitter, verlauten lassen, dass sämtlich LGBT-Inhalte gelöscht werden. Dies, um mit den Vorgaben der Zensurbehören übereinzustimmen. Doch die User wollten offenbar nichts davon wissen, und bereits wenige Stunden nach der Ankündigung eroberte der Protest-Hashtag #IAmGay die Plattform... und es scheint gewirkt zu haben.
Unzählige Male kommentiert, geteilt und gepostet, hat Weibo nun am Montag bekanntgegeben, dass man es bei der Zensur nicht mehr auf homosexuelle Inhalte abgesehen habe, sondern nur noch auf Videos und Cartoons, welche blutige Gewalt darstellen.